„Sprache und Sprachweise der politischen Bericht- erstattung waren staatstragend, ernst, voller Pathos. Emphase und pathetische Überhöhung kennzeichneten die Übertragung von großen kulturellen Ereignissen sowie vom Sport; selbst in Unterhaltungsformen blieb noch – und dies bis in die 1950er Jahre – vom Gestus her ein autoritativer Stil bestimmend. Der Rundfunk hatte den für mehr oder weniger unwissend gehaltenen Hörer immer etwas mitzuteilen, und dagegen hatte es keinen Widerspruch zu gegen.“[2]
Archiv der Kategorie: Die Stadt
Tatort (19): Ermittlung, Festnahme und Gerichtsverhandlung
Lichtbild (9): Der Serienmörder von Düsseldorf. Lichtbilder von Peter Kürten
Nach dem Zugriff an der Rochus-Kirche sahen die Polizisten und über die Abdrucke der Fotos in den Zeitungen auch die breite Öffentlichkeit zum ersten Mal das Gesicht des Mannes, der die Stadt monatelang in Angst und Schrecken versetzt hatte.
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[1] Der Massenmörder Peter Kürten, Polizeifoto, Aufnahmedatum 1929 [?], Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 093 700 001.
[2] Der Massenmörder Peter Kürten, Repro eines Paßfotos. Aufnahmedatum 1929 [?], Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 093 700 002.
[3] Der Massenmörder Peter Kürten, Repro eines Paßfotos. Aufnahmedatum 1929 [?], Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 093 700 004.
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Lichtbild (8): Die Rochus-Kirche
St.Rochus vor dem Krieg auf einer Postkarte.[1] |
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[1] Mathias Wego: St.Rochus, Reproduktion 1994, Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 071 560 036.
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Tatort (18): Fall Budlies
Tatort (17): Die Fälle Mädchen aus Herne, Hau, Ulrich, Bell
Weitere Angaben finden sich beim direkten Aufruf der Karte.
Tatort (16): Fälle Eid, dal Santo, Becker, Wil
Tatort (15): Der Schwan im Hofgarten
Der Ort des Mordes am jungen, zutraulichen Schwan: Die Wiese zwischen Opernhaus und Kriegerdenkmal, angezeigt von der grünen Markierung.
Lichtbild (7): Der Graf-Adolf-Platz
Blick auf den Graf-Adolf-Platz vom Dach des Telegrafenamts (Heute steht hier das GAP 15). Der Straßenzug im Hintergrund gehört zur Graf-Adolf-Straße, in einem der ersten Häuser auf der linken Seite war das Café Hemesath, der Arbeitsplatz von Auguste Kürten ab August 1929. Die Haltestellen der Straßenbahn waren für die Fernlinien nach Duisburg (Linie D), Moers (Linie M) und Krefeld (Linie K) (v.l.n.r.). [1] |
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[1] Julius Söhn. Graf-Adolf-Platz, Aufnahmedatum um 1930, Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 034 315 019.
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Lichtbild (6): Die Gesolei
„Große Ausstellung Düsseldorf 1926 (Gesolei). Ausstellungsstraße am Rhein und Terrassenrestaurant“. So beschreibt diese Postkarte den Bildgegenstand. Hinter den Austellungshallen sieht man das Oberlandesgericht und die Gebäude der Bezirksregierung Düsseldorf, im Vordergrund die heute noch existierenden Rheinterrassen.[1] |
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[1] Gesolei 1926. Aufnahmedatum 1926, Bildersammlung des Stadtarchivs Düsseldorf, Bildnummer: 005 152 002.
[2] Peter Hüttenberger: Düsseldorf. Geschichte von den Anfängen bis ins 20.Jahrhundert. Band 3: Die Industrie- und Verwaltungsstadt (20.Jahrhundert), Düsseldorf, 2.Aufl. 1990, S.373-381.
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